Cover Image

Na gut, einmal im Jahr geht’s

Dezember 25, 2022 - Lesezeit: ~1 Minute

Es ist eine Tradition geworden, dass ich zum Jahresende so etwas wie ein Fazit schreibe, dass dann etwa eine Handvoll Leute lesen – zumindest vermute ich das mal, weil ich typischerweise nur so wenige (sprich: keine) Reaktionen bekomme. Aber ich will mein großes Werk nicht klein reden und in erster Linie mache ich das ja für mich selbst. Wenn das hier also liest: Selbst schuld und… vielen Dank, geneigte Lesende. Es sind nur ein paar Absätze.

So langsam muss ich mir mit 48 Jahren wohl eingestehen, dass ich in der miesen Hälfte der 40er angekommen bin und die üblichen tragischen Sachen passieren: Abschiede, Verluste, Enttäuschungen und so weiter in einer langen Liste weiterer vergnüglicher Entwicklungen. Ich glaube, ich war selten im Laufe eines Jahres mehr krank, was auch an der härtesten Jahre auf der Arbeit meines Lebens zu tun hatte.

Tatsächlich aber haben wir das alles aber wohl in den letzten drei Jahren ganz unabhängig vom Lebensalter schon selbst mitgemacht und du fragst dich irgendwann (wenn du ein kleines bisschen so ticken solltest wie ich, natürlich): Was soll denn bitte jetzt noch kommen? Oh, es wird weitergehen, keine Frage. Aber wenn etwas kommt, könnte es zur Abwechslung nett sein? Bittesehr?

Vielleicht ist es tatsächlich genau das, was ich uns wünschen möchte, wenn es ins neue Jahr geht. Was immer da auch kommen will:

Es möge nett sein.

Über

Jemand aus Bielefeld. Ein Blog.

Strawberry Vector by VecteezyMastodon